Aufzeichnung von Februar 1962
Meine Kunst als abstrakten Expressionismus, als Schönmalerei oder Lyrismus zu verstehen, ist ein Irrtum. Sie ist chromatischer Konstruktivismus. Sie äußert sich mit einer farbigen Choreographie der Fläche. Die Emotionen, die sie hervorruft, vermitteln dem Betrachter mit farbig gesetzten Rhythmen und Takten in unmittelbarer Anschauung das Erlebnis des unperspektivischen Raumes.