Aufzeichnung vom 31.12.1955
Sie weisen auf die Undeterminierbarkeit der Elektrizität hin und argumentieren damit die naturale Substanz-Sichtbarmachung, wie sie in der Kunst erscheint. Ich argumentiere so:
Determinierbar oder nicht, jedenfalls niemals ganz determinierbar, aber berechenbar als Welle und Korpuskel ist das Licht – einmal als Strom, also Potenz und Dynamik, und zugleich in anderer Weise als Substanz.
Führt zur Erwägung: das Dynamische aus den Grundformen von Funktion und Mechanik herauszuheben, als das Geist tragen könnende Bewegungselement, das in sich rhythmisch – bis zu einem gewissen, jenem Grade, der Rhythmus erkennbar macht, gegliedert, determiniert ist, und zugleich die Handhabe der Fläche und Mittel für die Substanzerscheinung bereit zu halten. Die Leibhaftigkeit des geordneten Rhythmus der Fläche. Der ganzen Fläche und damit des ganzen Raumes.
Ich würde damit argumentieren, daß ein solches Verfahren der Pollosigkeit entspricht, dem Nichtvorhandensein der Polaritäten, sondern dem Vorhandensein von Relationen.