Aus einem Brief an Hans Uhlmann
[...] Mich hat in letzter Zeit Dein Spiegelproblem beschäftigt, wie mir überhaupt sehr daran liegt, Deine Kunst zu sehen. Während die Umwelt sich in Emotion ergeht, beschäftigt uns die Leibhaftigkeit im dimensionslosen Raum. »Schauen und geschaut werden ist Eins« (Plotin). Der Spiegelfetisch zeigt das Problem außerhalb der Gestaltung, also nicht im Bereich des Künstlerischen. [...]