Aus einem Brief an Werner Haftmann
[...] Sie werden von Ihrem Skandinavientrip zurück sein [...]. Von dort oben kommt ja immer wieder der Wortreichtum, die Redseligkeit der Kunst, während hier – trotz mancher Bemühung, den Surrealismus als neuen Symbolismus wieder aufzuzäumen – die bildende Gestaltung endlich wortlos wurde, wortlos bis zum Exzeß des ›Gedankenlosen‹, das heißt von Wort und Gedanken fern, lediglich vom optischen Sensorium aufnehmbar, alles nur erdenklich Menschliche mitteilend. [...]